Figurenbeschreibung
Hans Schadau
Hans Sachdau ist ein junger Berner. Er wird nach dem Tod seiner Eltern von seinem Ohm aufgezogen und von einem hugenottischen Priester unterrichtet. Er folgt in seinem Leben dann dem hugenottischen Glauben und kleidet sich dementsprechend. Er ist ein eher ruhiger, aber aufgestellter Mensch der auch durchaus emotional sein kann.
Hans reist nach Paris, wo er, nachdem er einen katholischen Grafen in einem Duell tötet, Zeuge der Bartholomäusnacht wird. Er schafft es zwar mit seiner Frau zu fliehen, doch dieses Erlebnis wird immer in seinem Geist bleiben.
Wilhelm Boccard
Boccard ist ein fröhlicher und aufgestellter junger Mann mit lockigen Haaren. Er kommt von Fribourg und ist also katholisch besinnt. Er ist stolz auf seine Religion und verteidigt seine Ansichten auf eine sehr motivierte und aufbrausende Art. Er legt viel Wert auf Treue, Freundschaft und Glaube. Wobei letzteres in Vergleich zu den anderen weniger bedeutend zu sein scheint. Das wird auch bewiesen als er trotz den Glaubensunterschieden, Schadau hilft Gasparde wieder zu finden und bei der flucht tragisch ums Leben kommt. (Gasparde t’est une PUTE)
Gasprade
Gasparde ist eine hübsche junge Frau mit blauen Augen und blonden Haaren. Sie wurde vom Rat Chatillion aufgezogen, ist aber in Wahrheit die Tochter des Admirals’ Bruder, Dandelot, was an ihren Augen zu bemerken ist. Sie ist eine leidenschaftliche und eher emotionale Person, die oft dramatisch herüberkommt.
In Paris verliebt sie sich in Schadau, der sie zur Frau nimmt und mit ihr in die Schweiz flüchtet, nachdem sie vor der Bartholomäusnacht geflüchtet sind.
Admiral Coligny
Der Admiral ist ein fünfzigjähriger Mann mit blauen Augen, schneeweissem Haar, abgezehrten Wangen und einer fiebrischen Röte im Gesicht. Er ist der Anführer der Hugenotten im Krieg gegen den Spanier Alba. Der Admiral ist ein ernster Mann, der schon viele Schlachtfelder hinter sich gelassen hat. Im Buch wird er wie folgt von Schadau beschrieben: «Nicht seine Siege, deren er keinen erfochten, sondern seine Niederlagen, welchen er durch Feldherrnkunst und Charaktergrösse den Wert von Siegen zu geben wusste, hatten ihn aus allem lebenden Feldherrn hervorgehoben (…)» (Meyer, Das Amulett, 1873, S.14). Leider verliert der charakterstarke Mann das Leben, als die Katholiken während der Bartholomäusnacht seine Wohnung überfallen.
Parlamentsrat Chatlillon
Chatillon ein alter ehrwürdiger Mann, der von anderen respektiert wird. Der momentane Religionsfriede erlaub ihm in seine Heimatstadt Paris zurückzukehren. Leider sollte diese Rückkehr seine letzte sein, da auch er während der Bartholomäusnacht umkommt.
Schadau’s Oheim
Der Oheim ist ein harmloser und liebenswürdiger Mann, der Schadau nach dem Tod dessen Mutter aufnimmt und aufzieht. Er befasst sich intensiv mit der Bibel und schliesst aus manchen Stellen des heiligen Buches, dass die Welt zu Ende gehe und es deshalb nicht vernünftig sei, eine neue Kirche in die Welt zu setzen. Deshalb bleibt er seinem katholischen Glauben treu.
Nach seiner Abreise in Richtung Paris, wird der Ohm seinen Neffen leider nicht mehr sehen, weil er kurz vor Schdau’s Rückkehr stirbt.
Graf Guiche
Der Graf ist ein scheinbar arroganter Mann. Boccard zu folge ist er ein berüchtigter Damenfänger und der grösste Raufer der Stadt. Er hat Gasparde einen herablassenden und gierigen Kuss zugeworfen, was sie und Schadau zu tieft verärgert. Später treffen Schadau und Boccard in einer Gasse auf ihn und Schadau wird vom Grafen beschimpft und auf einen Zweikampf aufgefordert. Als das Duell am nächsten Tag ausgeführt wird, wird Guiche von Schdau getötet und auf dieses Ereignis herauf eskaliert der Konflikt zwischen den Hugenotten und den Katholiken.
Der Böhme
Der Böhme ist ein Fechtmeister. Er taucht eines Tages in schäbiger Kleidung und kriechender Haltung bei Schdau auf und bietet an als Stallknecht zu arbeiten. Zuerst wird er abgelehnt, doch als er erwähnt, dass er sich sehr gut mit dem Degen auskennt, wird er zu Schadau’s Lehrer. Schadau hat anfangs Mühe mit der Einstellung des Böhmens, da dieser Alba bewundert und Coligny immer wieder beschimpft. Doch schlussendlich lernt Schdau viel von ihm.
Der Böhme taucht gegen das Ende des Buches wieder auf. Als Schdau und Gasparde aus Paris flüchten müssen gibt er ihnen zwei Pferde.
Lignerolles
Lignerolles ein Anhänger des Grafen Guiche. Er hat zwar ein Todesurteil am Hals, lässt sich aber immer noch bei helllichtem Tage blicken und läuft frei herum. Während des Duells ist er der Sekundant des Grafen, greift aber nicht ein, da er viele gute Gründe hat, die Aufmerksamkeit des Volkes nicht auf sich zu ziehen.
Der alte Boccard
Der alte Mann ist Wilhelm Boccard’s Vater. Er hat graues Haar, das ihm über die Stirn und en Nacken hängt und teilweise erloschene Augen. Er ist ein Händler, der Schadau ein Stück Land abkauft, als dieser Geld braucht, um seinem Sohn die erste Unterkunft zu finanzieren.
Sogar noch im hohen Alter trauert er seinem Sohn nach und in einer Schublade hat er immer noch das Amulett und den Filzhut, der sein Wilhelm an seinem Todestag trug.
Schneider Gilbert
Der Schneider ist ein kränklicher Mann mit einem furchtsamen Gesicht, der eine zahlreiche Familie ernähren muss. Er gibt seinem Glaubensgenossen Schadau sein bestes Zimmer als dieser in Paris ankommt. Gilbert warnt Schadau vor den Katholiken, die in Paris immer noch sehr hugenottenfeindlich sind und teilt ihm mit, er habe Angst vor seinem Schicksal sollten die Katholiken entscheiden, die Hugenotten anzugreifen.
Hans Sachdau ist ein junger Berner. Er wird nach dem Tod seiner Eltern von seinem Ohm aufgezogen und von einem hugenottischen Priester unterrichtet. Er folgt in seinem Leben dann dem hugenottischen Glauben und kleidet sich dementsprechend. Er ist ein eher ruhiger, aber aufgestellter Mensch der auch durchaus emotional sein kann.
Hans reist nach Paris, wo er, nachdem er einen katholischen Grafen in einem Duell tötet, Zeuge der Bartholomäusnacht wird. Er schafft es zwar mit seiner Frau zu fliehen, doch dieses Erlebnis wird immer in seinem Geist bleiben.
Wilhelm Boccard
Boccard ist ein fröhlicher und aufgestellter junger Mann mit lockigen Haaren. Er kommt von Fribourg und ist also katholisch besinnt. Er ist stolz auf seine Religion und verteidigt seine Ansichten auf eine sehr motivierte und aufbrausende Art. Er legt viel Wert auf Treue, Freundschaft und Glaube. Wobei letzteres in Vergleich zu den anderen weniger bedeutend zu sein scheint. Das wird auch bewiesen als er trotz den Glaubensunterschieden, Schadau hilft Gasparde wieder zu finden und bei der flucht tragisch ums Leben kommt. (Gasparde t’est une PUTE)
Gasprade
Gasparde ist eine hübsche junge Frau mit blauen Augen und blonden Haaren. Sie wurde vom Rat Chatillion aufgezogen, ist aber in Wahrheit die Tochter des Admirals’ Bruder, Dandelot, was an ihren Augen zu bemerken ist. Sie ist eine leidenschaftliche und eher emotionale Person, die oft dramatisch herüberkommt.
In Paris verliebt sie sich in Schadau, der sie zur Frau nimmt und mit ihr in die Schweiz flüchtet, nachdem sie vor der Bartholomäusnacht geflüchtet sind.
Admiral Coligny
Der Admiral ist ein fünfzigjähriger Mann mit blauen Augen, schneeweissem Haar, abgezehrten Wangen und einer fiebrischen Röte im Gesicht. Er ist der Anführer der Hugenotten im Krieg gegen den Spanier Alba. Der Admiral ist ein ernster Mann, der schon viele Schlachtfelder hinter sich gelassen hat. Im Buch wird er wie folgt von Schadau beschrieben: «Nicht seine Siege, deren er keinen erfochten, sondern seine Niederlagen, welchen er durch Feldherrnkunst und Charaktergrösse den Wert von Siegen zu geben wusste, hatten ihn aus allem lebenden Feldherrn hervorgehoben (…)» (Meyer, Das Amulett, 1873, S.14). Leider verliert der charakterstarke Mann das Leben, als die Katholiken während der Bartholomäusnacht seine Wohnung überfallen.
Parlamentsrat Chatlillon
Chatillon ein alter ehrwürdiger Mann, der von anderen respektiert wird. Der momentane Religionsfriede erlaub ihm in seine Heimatstadt Paris zurückzukehren. Leider sollte diese Rückkehr seine letzte sein, da auch er während der Bartholomäusnacht umkommt.
Schadau’s Oheim
Der Oheim ist ein harmloser und liebenswürdiger Mann, der Schadau nach dem Tod dessen Mutter aufnimmt und aufzieht. Er befasst sich intensiv mit der Bibel und schliesst aus manchen Stellen des heiligen Buches, dass die Welt zu Ende gehe und es deshalb nicht vernünftig sei, eine neue Kirche in die Welt zu setzen. Deshalb bleibt er seinem katholischen Glauben treu.
Nach seiner Abreise in Richtung Paris, wird der Ohm seinen Neffen leider nicht mehr sehen, weil er kurz vor Schdau’s Rückkehr stirbt.
Graf Guiche
Der Graf ist ein scheinbar arroganter Mann. Boccard zu folge ist er ein berüchtigter Damenfänger und der grösste Raufer der Stadt. Er hat Gasparde einen herablassenden und gierigen Kuss zugeworfen, was sie und Schadau zu tieft verärgert. Später treffen Schadau und Boccard in einer Gasse auf ihn und Schadau wird vom Grafen beschimpft und auf einen Zweikampf aufgefordert. Als das Duell am nächsten Tag ausgeführt wird, wird Guiche von Schdau getötet und auf dieses Ereignis herauf eskaliert der Konflikt zwischen den Hugenotten und den Katholiken.
Der Böhme
Der Böhme ist ein Fechtmeister. Er taucht eines Tages in schäbiger Kleidung und kriechender Haltung bei Schdau auf und bietet an als Stallknecht zu arbeiten. Zuerst wird er abgelehnt, doch als er erwähnt, dass er sich sehr gut mit dem Degen auskennt, wird er zu Schadau’s Lehrer. Schadau hat anfangs Mühe mit der Einstellung des Böhmens, da dieser Alba bewundert und Coligny immer wieder beschimpft. Doch schlussendlich lernt Schdau viel von ihm.
Der Böhme taucht gegen das Ende des Buches wieder auf. Als Schdau und Gasparde aus Paris flüchten müssen gibt er ihnen zwei Pferde.
Lignerolles
Lignerolles ein Anhänger des Grafen Guiche. Er hat zwar ein Todesurteil am Hals, lässt sich aber immer noch bei helllichtem Tage blicken und läuft frei herum. Während des Duells ist er der Sekundant des Grafen, greift aber nicht ein, da er viele gute Gründe hat, die Aufmerksamkeit des Volkes nicht auf sich zu ziehen.
Der alte Boccard
Der alte Mann ist Wilhelm Boccard’s Vater. Er hat graues Haar, das ihm über die Stirn und en Nacken hängt und teilweise erloschene Augen. Er ist ein Händler, der Schadau ein Stück Land abkauft, als dieser Geld braucht, um seinem Sohn die erste Unterkunft zu finanzieren.
Sogar noch im hohen Alter trauert er seinem Sohn nach und in einer Schublade hat er immer noch das Amulett und den Filzhut, der sein Wilhelm an seinem Todestag trug.
Schneider Gilbert
Der Schneider ist ein kränklicher Mann mit einem furchtsamen Gesicht, der eine zahlreiche Familie ernähren muss. Er gibt seinem Glaubensgenossen Schadau sein bestes Zimmer als dieser in Paris ankommt. Gilbert warnt Schadau vor den Katholiken, die in Paris immer noch sehr hugenottenfeindlich sind und teilt ihm mit, er habe Angst vor seinem Schicksal sollten die Katholiken entscheiden, die Hugenotten anzugreifen.